Wartungsvertrag für’s Smart Home

01 Geräteupdates

Smart Home Systeme müssen regelmäßig auf Updates geprüft werden. Diese schließen Sicherheitslücken neuer Schadsoftware. Gleichzeitig werden über Updates neue Funktionen möglich und die Kommunikation zwischen den Smart Home Geräten wird optimiert und erweitert.

02 Passwörter und Verschlüsselung

Jeder weiß, Passwörter sollten regelmäßig geändert werden – aber erfolgt das auch? Neben den Passwörtern für die Bedienzugänge und für Clouds sollte auch das Passwort und die Zertifikate für eine Wireless-Verbindung ab und an getauscht werden. In einem Service- und Wartungsvertrag wird genau das auch berücksichtigt.

03 Batteriezustand

Im Smart Home kommen oft batteriebetriebene Geräte und Sensoren zum Einsatz. Sie überwachen z.B. die Fensterstellung, steuern Heizkreise oder auch Bedienelemente. Damit man nicht plötzlich im Dunkeln bleibt und alles glatt läuft, sollten die Batteriezustände regelmäßig kontrolliert werden.

04 Datenverbindungen

Ein Smart Home System funktioniert nur, wenn die Daten auch zwischen den eingebundenen Geräten ausgetauscht werden können. Bauliche Veränderungen können z.B. die Funkverbindung zwischen zwei Teilnehmern stören. Moderne Bussysteme, wie beispielsweise Busch-free@home®, sichern die Qualität der Verbindung. Fällt im Zuge einer Wartung auf, dass sich etwas verändert hat, kann die Schwachstelle schnell behoben werden.

05 Klemmverbindungen

Auch die Klemmverbindungen sollten ab und an auf festen Sitz geprüft werden. Nicht nur die der Datenleitungen, sondern auch speziell an den Aktoren, die die Lasten wie Lampen und Jalousien ansteuern. Durch Erschütterungen oder externe Einflüsse können sie sich in seltenen Fällen lösen.

06 Datensicherung

Für den Fall, dass es doch mal zu einem Schaden kommt, sollten die Anlagendaten der Smart Home Anlage in regelmäßigen Abständen gesichert und extern gespeichert werden. Oft reicht das Einspielen einer Datensicherung, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Das geht aber eben nur, wenn sie auch vorliegt.

07 Überspannungsschutz

Elektronische Verbraucher sollten vor Überspannungen aus dem Netz, z.B. durch Gewitter, geschützt werden. Zu diesen Verbrauchern gehören auch die Smart Home Komponenten. Oft ist es den Nutzern nicht bewusst, dass eine Überspannung stattgefunden hat und die Schutzeinrichtungen reagiert haben. Auch diese sollten für einen weiteren und sicheren Schutz regelmäßig kontrolliert werden.

❯❯ IN EIGENER SACHE. Überspannungsschutz
hört nicht in der Energieverteilung auf. Smart Home Geräte sollten daher noch einmal geschützt werden. Das gelingt z.B. mit den 🔎  Busch-Jaeger-Klemmen für den Überspannungsfeinschutz von KNX-Komponeten.

08 Geräteanpassung

Eine Smart Home Anlage ist besonders effizient, wenn sie optimal auf die Gewohnheiten und Wünsche des Nutzers eingerichtet ist. Die Gewohnheiten ändern sich aber ab und an: Der Wechsel zwischen Nacht- und Tagschicht ändert sich oder vielleicht auch der Stundenplan der Kinder. Oft muss man nach der Anschaffung einer Smart Home Anlage auch erst einmal die eigene Wohlfühltemperatur herausfinden. Über die Wartung durch Fachpersonal können diese Kleinigkeiten mit erledigt werden.

09 Fernzugriff?

Einige Smart Home Systeme, wie z.B. Busch-free@home®, bieten auch einen Fernzugriff an. So kann der Fachmann aus der Ferne bei Bedarf u.a. FirmwareVersionen einsehen, Daten sichern sowie Geräteanpassungen vornehmen.

Wenn ein Fernzugriff in der Servicevereinbarung inbegriffen ist, können übers Jahr verteilt schnell, unkompliziert und ohne großen Aufwand Änderungen aus der Ferne vom Fachmann durchgeführt werden. Dabei bekommt der Fachmann vorübergehend einen virtuellen Schlüssel für den Zugang und man selbst braucht weder einen Termin einzuhalten noch vor Ort zu sein. Nach erledigter Arbeit wird das System einfach wieder „abgeschlossen“ – und auch der Fachmann muss dann bis zum nächsten Termin draußen bleiben.

❯❯ IN EIGENER SACHE. Weitere Informationen zum Fernzugriff findest Du über unser 🔎 Installer Portal.